Schlagwort: The Notwist

Sommer vorbei!

Video-Premiere (beim Musikexpress)!

Pünktlich zum Herbstanfang veröffentlicht Deutschlands seltsamste Band Die Realität ihren Song „Sommer vorbei“ – ein Stück goldenen Sunshine-Pops, das um alle Abgründe des Daseins weiß.
Der Sound: Die Flaming Lips fahren bekifft im Magic Bus zu Trio nach Großenkneten um dort ein paar Karaffen Campari-Bommerlunder zu leeren.

„Sommer vorbei“ ist ein Song über Abschiede und Enden. Im falschen Moment kann er Herzen auswringen. Produziert wurde das Stück – ebenso wie das am 04. Oktober erscheinende Debütalbum von Die Realität – von Olaf O.P.A.L. (International Music, Düsseldorf Düsterboys, The Notwist): Die Theremine heulen, die Chöre seufzen und der Drumcomputer tuckert der Sonne entgegen.

Den Song haben die drei Knallfrösche des Psychedelic-Pop lang und sorgsam in Glorious-Dolby-Surround-Lo-Fi produziert. Das Video hingegen wurde in zwei Stunden runtergeklatscht. So arbeitet sie, Die Realität.

„Du hattest Tränen in der Tasche und Konfetti im Geweih / Dann war der Sommer vorbei“

We call it: „Dark Sunshine Pop“.

Für Fans von: Flaming Lips, Trio, International Music, Die Höchste Eisenbahn, Grandaddy, Düsseldorf Düsterboys, Magnetic Fields, TV Personalities, Alfreds Oma, Felix’ Hosen.

Das große Die-Realität-im-Studio-Tagebuch, Tag 254.

Die Realität hat die Arbeit am im Juli erscheinenden Album im Bear Cave Studio der Locas in Love nach einer kurzen bandinternen Schlägerei wieder aufgenommen.
Produzent O.L.A.F. Opal (International Music, The Notwist, Gitte) peitscht Kölns süßestes Psychedelic-Terzett von einer Höchstleistung zur nächsten. Eigens für die Aufnahmen haben die drei Lausebengel des Neo-Kraut-Pop zudem wieder mit dem Rauchen angefangen.
Anbei Frontmann Eric Pfeil bei einer gitarristischen Preziose.

Die Realität, Deutschlands niedlichstes Psychedelic-Trio, befindet sich derzeit im Studio der befreundeten Spitzenband Locas in Love, um ein neues Album aufzunehmen.

Nun ist Filmmaterial aufgetaucht, das die Band bei ihrem konzentrierten Wirken mit Produzent O.L.A.F. Opal (International Music, The Notwist, Lena Valeitis) zeigt.

Anfang Januar ging Die Realität, das herzige Psychedelic-Pop-Trio aus Köln, gemeinsam mit ihrem Produzenten O.L.A.F. Opal (International Music, The Notwist, Truck Stop) ins Studio der Locas in Love, um dort das neue Album aufzunehmen.

Anbei ein paar Einblicke in den entbehrungsreichen Musikeralltag.

Bei den Live-Aufnahmen der Backing Tracks verloren die Musiker pro Song bis zu 0,7 Gramm Gewicht.
Einziger Haken im Studio: Die niedrigen Decken reduzieren das übliche Posing der ansonsten körperorientierten Band auf ein Minimum.
Schrammel-Gitarren ja – aber dann bitte auch gedoppelt.
Ohne den famosen Luis hätte Frontmann Eric Pfeil die ganze Zeit nur auf die falschen Pedale getreten.
Wenn Bassist Alfred Jansen sich an die Orgel setzt, ist die Stimmung meist gleich auf dem Siedepunkt.
The incredible Alfred Jansen bei seinen freifliegenden Bass Explorations.
Aus der Reihe „Liebgewonnene Pedale“. Das Ding klingt wie ein schlimmer Katarrh. Wir lieben es.
Felix Hedderich in „Die Rassel des Schreckens“.
Magische Hände. O.L.A.F. Opal und Felix Hedderich spielen etwas Impressionistisches aus ihrer Steuererklärung.
O.L.A.F. Opal macht irgendetwas Experimentelles mit Kabeln.
Die Realität aus Sicht von O.L.A.F. Opals Cockpit.
Things you can’t beat – die simple Schönheit von Kabeln auf Teppichen.
Things you can’t beat – die komplexe Schönheit von Alfred Jansen.
Psychedelic Diskurs-Jazz für jung und alt.
Kings of the Bongo!
Sänger Eric Pfeil und sein geliebter Sud von der tibetanischen Hyphosizie.
O.L.A.F. Opal und Eric Pfeil beim Schütteln satanistischer Rasseln und Rasseln satanistischer Schütteln.
Alfred Jansen – Bässe sind sein Leben.
You can’t go wrong with a 12-String and The Beach Boys.