Die Realität – „Bubblegum Noir“ LP+7″/CD/Download (Trikont US 0509/Indigo) VÖ: 04.10.2019

Produziert by O.L.A.F. Opal (International Music, The Notwist

Für Fans von:
Trio, Can, Flaming Lips, International Music 

„Ein richtig groß angelegtes Ding. Ein seelenvoller Monolith in desparater Landschaft.“ 

(Gereon Klug, Hanseplatte) 

„Sensationelle Debüt-Single“ 
(Kölner Stadtanzeiger) 

Die Realität ist meine absolute Lieblingsband. Ich muss es wissen. Ich singe bei denen.“ 
(Eric Pfeil) 

Hallo Menschen, liebe Szene, 
seid bereit für eure neue Lieblingsband! 

Was wir hier erleben, ist das Aufschlagen einer Band zum sofortigen Schockverlieben: 

Ein Trio-Trio, bestehend aus drei Typen, die man schon immer mal seinen Eltern vorstellen wollte: 

ein nasal grummelnder Sänger im Sakko,
ein Multi-Instrumentalist in quietschiger Manga-Klamotte
und ein hundscooler Bassist, von dem nicht gesichert überliefert ist, ob er wirklich Bass spielen kann. 

Großenknetener Grünkohl trifft Kölner Kraut. Yeah! 

Die Realität heißt natürlich nicht umsonst Die Realität: Es geht hier um die ganz großen Themen. Schon auf ihrer Debütsingle „Nur die Realität“, einem irrwitzigen Kraut-Pop-Monster, legten sich die drei Schülerpraktikantinnen des Dark Rock mit dem größten aller Gegner, der Realität höchstselbst, an: „Hier am Ende der Schönheit, am Anfang der Welt / Stehn wir mit leeren Koffern und mit Herzen voller Geld“, singen sie. Dazu heult und dröhnt es, als tanzte Dario Argento mit den 39 Clocks in der Dark-Folk-Disco. 

Als Produzenten für ihr episches, in zwei zusammenhängende Suiten aufgeteiltes Werk konnte „Deutschlands älteste Schülerband(Zitat Die Realität) den unvergleichlichen O.L.A.F. Opal gewinnen, der zuvor u.a. für International Music, The Notwist oder Naked Lunch den Tambourstab schwang. Opal schaltete sämtliche Regler auf „The Hi-Fi of Lo-Fi“ und brachte allerhand Tape Delays und andere unerforschte Effektgeräte mit ins Studio. Das erklärte Ziel: ein Album zu machen, dessen Sound mit anderen gegenwärtigen Indie-Pop-Produktionen nichts zu tun hat. 

Auf „Bubblegum Noir“ verbinden sich nun der kauzige Eigensinn von Trio mit dem epischen Tuckern von Can und dem eleganten Noise der Flaming Lips. Die drei Schepperköpfe der Kölner Schule bieten alles auf, was dem Connaisseur freifliegender Irrsinns-Popmusik lieb ist: Sonic-Youth-Feedbacks und Wave-Bässe, Mellotrone und Shoegaze-Klangwände, Dubs und Tape-Delays, Congas und Bongos, Klaviere und Rumbanüsse, Flexa- und Otamatone, honigsüße Melodien und grotesken Krach. Doch bei aller weirdness geht es hier vor allem um eins: Songs, die man jetzt und hier als Soundtrack für den Kampf gegen die Ekligkeiten der sogenannten Wirklichkeit braucht. Denn natürlich geht es um Leben und Tod! 

Die Themen der Band: Das Dasein mit all seinen Versprechungen, Enttäuschungen und Grauenhaftigkeiten. Die Pflicht zum Irrsinn im fortgeschrittenen Alter. Und immer wieder: die Realität mit all ihren Unverhandelbarkeiten. Die Realität meint es ernst, wenn sie in einem ihrer Songs „ein romantisches Leben“ (mit Christoph Clöser von Bohren & Der Club of Gore am Sax!) einfordert. Und die Musiker wissen hörbar um das bittere Glück ihrer Generation, wenn sie singen: „Wir sind frei und verloren“. Die Realität tanzt im Goblin-Club und feiert Weihnachten in Stahlwolle! Zwischendurch huldigt man mal eben ganz nonchalant den Go-Betweens im bittersüßen Pop-Hit „Robert Forster/Grant McLennan“, bevor am Ende der Über-Hit „Die traurige Discothek“ zum endlosen Rave der Tränen in den Club der Entrechteten entführt. 

Wie immer, wenn es um Schönheit geht, bleiben am Ende mehr Fragen als Antworten: Ist das hier Höhlenmenschen-Pop für Kunststudenten oder Kunststudenten-Pop für Höhlenmenschen? Sind das Hippies? Oder gar Punks? Geht es um charmante Nonchalance oder ist das hier der schiere Größenwahn? Spinnen die? Stimmt es, dass hinter der Band eigentlich drei degenerierte Adelige mit einem Fimmel für Eierlikör stecken? Ist das, was hier geboten wird, politischer LSD-Pop? Die High-end-Zukunft of Lo-Fi? Sollte man tanzen oder mitsingen? Sich in Trance wiegen oder das Herz brechen lassen? 

Ach, es ist im Grunde nicht so wichtig. Wichtig ist nur eins: Wenn Sie in diesem Jahr ihr Herz nur einer schädelausbeulenden Love-Noise-Band mit herzauswringenden Texten über traurige Discotheken und kiffende Pistolenmädchen ihr Herz schenken wollen, dann lassen Sie es Die Realität sein. 

Die Realität sind: 

Eloy Wermelskirchen – Gesang, Gitarre, Bongos 
Pierre Itansha – Keys, Otamaton, Gitarre, Percussion, Gesang
Kevin Lopstift – Bass, Kleingeld, Gesang

Die Realität steht ab sofort für Interviews zur Verfügung! 

Für Interview-Anfragen – Infos – Fotos – Videos:
Eva Mair-Holmes – eva@trikont.de 

Live-Booking:
Markus Grassl – marcus@trikont.de 

Die Realität Q&A 

„Wir wollen eine Disco für die Traurigen bauen“ 

Im folgenden Q&A stellen sich die drei Bandmitglieder Kevin Lopstift, Eloy Wermelskirchen und Pierre Itansha den drängendsten Fragen 

Es ranken sich ja abertausende Gerüchte um Die Realität. Stimmt es, dass Ihr im Kinderzimmer der Tochter eures Sängers probt? 
Kevin: Das haben wir bis Anfang des Jahres gemacht. Es war mehr ein Jugendzimmer als ein Kinderzimmer. Aber das geht jetzt auch nicht mehr, weil wir zu laut geworden sind. 

Warum habt Ihr Euch Die Realität genannt? 
Pierre: Die Realität ist immer da und sie macht dauernd Scherereien. Man kann sich aber auch auf sie verlassen. 
Eloy: Wir wollten einen Namen, der ein Fass aufmacht. Und der ambivalent ist. Man muss die Realität ja ständig bekämpfen, sonst kommt man nicht weiter. Gleichzeitig muss man sie anerkennen um nicht zu explodieren. Die Realität ist vielen ja zu einem verhandelbaren Begriff geworden, den man nach Belieben deuten kann. Was natürlich Unsinn ist: Die Realität ist das, woran tagtäglich alle Hirngespinste, alle Beklopptheiten und Träume abschmieren. Auch wenn es viele gerade gerne tun – man kann schwer gegen die Realität argumentieren. 
Kevin: Und es gibt sie nur einmal. 
Pierre: Ja, genau, Die Realität ist wie David Byrne
Eloy: Die Realität mit all ihren Unverhandelbarkeiten ist am Ende der größte Gegner, mit dem man sich anlegen kann. Das gefiel uns: Drei Spinner, die sich allen Ernstes im Jahr 2019 wider jede Vernunft um den Titel „Die coole Lieblingsband von nebenan“ bewerben – und dabei eben alle Widerstände ignorieren, die dabei ganz offensichtlich im Weg herumstehen. 
Kevin: Das Gute an dem Namen ist aber auch, dass er dauernd überall fällt. „Das ist nun mal die Realität“, „Man kann die Realität nicht ignorieren“ usw. Wir stellen uns dann immer vor, die Leute würden über unsere Band reden. 

Ihr habt das Album mit O.L.A.F. Opal aufgenommen, der ja letztes Jahr die tolle Platte von International Music produziert hat. Warum fiel die Produzentenwahl auf ihn? 
Pierre: Wir wollten eine Platte machen, die komplett anders klingt als alle andere Musik, die 2019 gemacht wird. Es sollte kaputt, außerirdisch und Lo-Fi klingen. 
Eloy: Wir konnten diese Platte nur mit Olaf machen. Das liegt daran, dass wir viele gemeinsame Vorlieben haben, die sich bei uns im Sound niederschlagen konnten: Lo-Fi-Zeug. Die Flaming Lips der Neunziger mit diesem eiernden Space-Noise. Die 39 Clocks. Spacemen 3. Kraut-Sachen hier aus dem Rheinland. 
Pierre: Wir haben zu Olaf Sachen gesagt wie: „Das soll klingen, als säße man nachts total besoffen im Taxi und es liefe ein Duett von Sade und Bryan Ferry. Aber unter Wasser.“ Oder: „Das soll klingen, als würden die TV Personalities von King Tubby produziert“. In uns steckt ja etwas sehr Hemdsärmerliges, genau so wie ein geposter Größenwahn. Und beides hat Olaf zusammengebracht. Er hat uns oft animiert, „unfleißig“ zu spielen, wie er es nennt. Das kam uns sehr entgegen. Aber da, wo wir spacy und 43-spurig werden wollten, hat er selbst immer noch einen draufgelegt. 
Kevin: Das Bild, was ich von Olaf von diesen Aufnahmen am eindrücklichsten in Erinnerung habe, ist, wie er in Schal und Jacke im Kontrollraum steht, während wir nebenan spielen, und sich dirigierend an seinem Tape Delay verrenkt. 

Sprechen wir mal über einzelne Songs. Der Hit ist ja der letzte Song auf dem Album, „Die traurige Discothek“. 
Eloy: Das ist unsere Form eines Dance-Anthems. Es geht da um die Kraft von Musik. Die Information lautet: Wenn es dir schlecht geht, kannst du trotzdem tanzen. Geh einfach in „Die traurige Discothek“, da treffen sich die ganzen Verzweifelten und Verlassenen zum Tanzen. Jeder, der traurig ist, darf am Türsteher vorbei. Ein Ort für alle mit Heartbreak, Existenzängsten und Unsicherheiten, die überall sonst abgewiesen wurden. 
Pierre: Clubs für zufriedene Menschen gibt es ja genug. Wir wollen eine Disco für die Traurigen bauen. 
Kevin: Wir dachten eigentlich, „Dancing With Tears In My Eyes“ von Ultravox handele von so einer Disco. Oder davon, dass man beim Tanzen durchaus auch weinen kann oder umgekehrt. Dann haben wir gehört, dass das Lied vom Atomkrieg handelt und waren ganz enttäuscht. Andererseits handelt alles in den 80ern vom Atomkrieg. 

Ein anderes Lieblingslied heißt „Robert Forster/Grant McLennan“. Es klingt aber überhaupt nicht wie die Band der beiden, die Go-Betweens
Pierre: Nee, das klingt jetzt fast wie The Who mit Drumcomputer. 
Eloy: Das ist ein weiterer Song über die Macht der Musik. Ein Lied über ein Paar, das nichts mehr gemeinsam hat, als die Lieblingsband. Wir haben das lange als Go-Betweens-Hommage gespielt, aber das hat überhaupt nicht zu uns gepasst. Bei den Aufnahmen mit Olaf ist es dann zu diesem Bubblegum-Monster geworden. 
Kevin: Eigentlich ist das ja auch ein Song über Superhelden. 

Warum spielt Ihr konsequent mit Drumcomputer und nicht mit einem richtigen Schlagzeuger? 
Kevin: Weil wir dann nicht mehr zu dritt wären. Es ist sehr wichtig, zu dritt zu sein. 
Pierre: Schlagzeuger machen irrsinnig lange Soundchecks und nehmen viel Platz weg. 

Die Gruppen-Konstellation als Trio mit drei sehr unterschiedlichen Charakteren ist ja sehr wichtig bei euch. Wie habt Ihr überhaupt zueinander gefunden? 
Eloy: Pierre habe ich zum ersten Mal auf einer Bühne gesehen, als er mit Stephen Malkmus und der Band Von Spar das „Ege Bamyasi“-Album von Can gespielt hat. Als Bassist. Kurz darauf sah ich ihn noch mal als Musiker bei Kim Fowley. Am Keyboard. Kim Fowley hat alle in der Band angeschrien, nur Pierre nicht. Das fand ich sehr beeindruckend. Kevin und ich kennen uns wiederum seit dem Kindergarten. Er ist auch mein Trauzeuge. Jetzt wohnen wir alle drei zusammen. 

Das Album besteht aus gerade mal acht ineinander übergehenden Songs. Dann habt Ihr noch eine Single beigelegt. Warum habt Ihr die Songs nicht einfach aufs Album genommen? 
Kevin: Das sind die beiden eigentlichen Hits. Die mussten unbedingt runter vom Album. 
Pierre: Das war letztlich Olafs Idee. Er war der Meinung, dass unser Ziel, ein sehr dichtes Weltraum-Album zu machen, das wie ein Film durchläuft, ohne diese beiden Songs besser funktioniert. Er hatte Recht. 
Eloy: Der eine Song „Aber die Wirklichkeit“ war immer der erklärte Hit. Ein Protest-Song gegen die Wirklichkeit, das passte genau zu uns. Eigentlich haben wir den Song nur gemacht, weil wir die Refrainzeile auf diese Band-Umhängebeutel drucken lassen wollen, die alle Leute bei Konzerten statt Alben immer kaufen. Haben wir aber nie hingekriegt. Der Song war für uns aber immer der erklärte Hit. Und jetzt ist er nicht mal mehr auf dem Album. So arbeitet Die Realität

Als Die Realität vor einem Jahr in den sozialen Medien auftauchte und man erst mal lange gar keine Musik von euch zu hören bekam, dachten viele erst, es handele sich bei euch um eine Fake-Band: Die Inszenierung als drei seltsame Typen, der Sound eurer Postings, der Humor, die Art der Bildauswahl hatte fast etwas von einer Parodie. Viele haben sich dann gewundert, wie dunkel und dröhnend die Musik klang. 
Kevin: Es muss immer einen Widerspruch geben, den man aushalten muss: Lustige Typen, traurige Songs. Dilettantisch aber ergreifend. Alt aber jung. Psychedelic-Wave-Gedröhne, aber catchy Melodien. Instrumente verstimmt, aber trotzdem erfolgreich. 
Pierre: Unsere Band soll immer eine Aura der „Unlikeleness“ haben. Dieses „So macht man das eigentlich nicht“. Pop – gerade in Deutschland – ist heute ja sehr an Amtlichkeiten interessiert, darauf haben wir aber überhaupt keine Lust. Wir machen lieber Sachen, die man so eigentlich nicht macht. Und dazu gehört auch die Inszenierung der Band: Drei seltsame Typen – sonderbarer Humor – ergreifende Songs. 

Was hat es mit dem Albumtitel „Bubblegum Noir“ auf sich? 
Pierre: Den Albumtitel hat Björn Sonnenberg von der Band Locas In Love, in deren Studio wir aufgenommen haben, geträumt. Er ist aufgewacht, der Titel hing ihm noch im Kopf, und dann rief er uns an. Wir mussten den einfach nehmen. 
Eloy: Der Titel ist im Grunde die Genre-Bezeichnung unserer Musik. Wenn man uns im Plattenladen in einem Fach suchen würde, dann müsste es das Fach mit der Aufschrift „Bubblegum Noir“ sein. 

Ihr bezeichnet euch selbst als „älteste Schülerband Deutschlands“ oder „Die Fachband für Unprofessionalität“. Warum? 
Eloy: Es geht auch darum, einen gewissen Dilettantismus in die deutsche Popmusik zurückzubringen. Das ist uns wichtig. Wir mögen auch slicken Pop und Checkertum am Instrument, aber es besteht da immer die Gefahr der Konfektioniertheit. Wir begreifen Professionalität nicht als Wert. Bei uns kann immer alles passieren. Es kann auch jederzeit ganz fürchterlich in die Hose gehen, das ist bei der Sache eingebaut. 
Kevin: Wir sind halt vor allem ne Punkband. 


Die Realität – „Bubblegum Noir“ – TRACK BY TRACK 

Die Realität, Ihre Fachband für: Die Macht der Musik. – Die Überwindung der Wirklichkeit. – Altern im Showgeschäft. – Unprofessionalität als künstlerische Attitüde. – Die Magie des Konzepts Trio.

SUITE 1: 

1. „Nur die Realität“ 
German Angst revisited. Doch keine Bange – es ist nur die Realität! Tanzen in der Italo-Disco „Suspiria“.
„Hier am Ende der Schönheit, am Anfang der Welt / Stehn wir mit leeren Koffern und mit Herzen voller Geld.“
Feat. aus der Reihe „Selten benutzte Instrumente“: das Otamatone. 

2. „Sommer vorbei“ 
Wehmut in Euphorie gegossen. Eine Abschiedshymne im Gewand eines psychedelischen Pophits.
„Du hattest Tränen in der Tasche und Konfetti im Geweih.“ 

3. „Paradies“ 
Paranoide Strophen treffen auf einen gelassenen Refrain. Es könnte keinen besseren Ort geben als den, an dem wir leben. Oder doch?
Feat. aus der Reihe „Selten benutzte Instrumente“: das Flexatone. 

4. „Ein romantisches Leben“ 
Wie wollen wir sein? Un manifesto. Das epische Sopransaxofon-Solo spielt unser Freund Christoph Clöser von der Chef-Band Bohren & Der Club of Gore. Merke:
„Man kann nur vom Weg abkommen, wenn es einen Weg gibt.“ 

SUITE 2: 

5. „Frei und verloren“ 
Eine Stadion-Hymne im Weltall.
„Es weht ein komischer Wind, und uns wird langsam klar / dass es bis hierher ganz einfach war.“
Am Ende: Weihnachten in Stahlwolle. 

6. „Robert Forster/Grant McLennan“ 
Superhelden erkennt man nicht daran, dass sie ewig leben. Sondern dass sie ewig retten können.
„Sie fragte: Kannst du mir das Codewort nennen? / Er sagte: Robert Forster/Grant McLennan.“ 

7. „St. Georg“ 
Ein italienisch-französisches Melodram voller Leerstellen. Folky Stereolab-Dub.
„In einer Zeit, die besser war / stand ich auf einem Rathausplatz“. 

8. „Die traurige Discothek“
Der Hit. Ein Lied über die Macht der Musik. Ein Song für einen Zufluchtsort. Tanzen und weinen gleichzeitig. 

BONUS TRACKS: 

9. „Auto geklaut“ 
Die Welt braucht weniger Autos. Aber mehr gute driving songs. Die schlechte Nachricht:
„Nikki Sudden lebt schon lang nicht mehr.“ 

10. „Aber die Wirklichkeit“ 
Lassen Sie sich nicht von der Vernunft übertölpeln. Sie kämen viel zu billig davon. Mit der Refrain-Zeile für alle Schultoiletten:
„Aber die Wirklichkeit kann doch kein Argument sein (NO NO)!“