Schlagwort: Bear Cave Studio

RELEASE DAY!

It’s out! Die Bestie ist von der Leine …

Heute erscheint bei Trikont/Indigo „Bubblegum Noir“, das Debütalbum von Die Realität, dem Fliegenpilz of Neo-Psychedelic-Diskurs-Kraut-Lo-Fi. Jetzt überall zu bekommen!

„Ein seelenvoller Monolith in desperater Landschaft“, wie Gewährsmann Gereon Klug zu berichten weiß.

„Zeilen für die Ewigkeit“, hörte der Kölner Stadtanzeiger.

Der Nachtmix auf BR 2 wiederum bezeichnete den Disco-der-Tränen-Klopper „Die traurige Diskothek“ als „9 Minuten sanfter Wahn“.

Das beigefügte Gemälde zeigt O.L.A.F. Opal, Earl Orlog und Eloy Wermelskirchen als Stunt-Doubles der feierlädierten Realität-Musiker.

Soviel war aus der Band noch herauszukriegen:
„Wir sind heute überglücklich. Sogar unser Bassist hat ein bisschen feuchte Augen. „Bubblegum Noir“ ist tatsächlich durch lauter Zufälle, Kindsköpfigkeit und jede Menge lautstarker Musikliebe genau die Platte geworden, die wir hören wollten.

Es geht auf dem Album in zwei durchlaufenden Suiten u.a. um kiffende Pistolenmädchen, verkehrtherum getragene Pullover und verpasste Haltestellen, Nikki Sudden, Küsse in den Gassen von Europa, Träume von Zügen, geklaute Autos, Klapperschlangen, Robert Forster und Grant McLennan (die einen ganzen Huldigungssong ernten) und immer wieder um diese verdammte Realität. Ihr wisst schon: Das, was morgens immer schon da ist, wenn man aufwacht. Das, was von Idioten zur Verhandlung freigegeben werden soll, dabei doch von größtmöglicher Verlässlichkeit ist.

Produziert hat das Album der wahnsinnige O.L.A.F. Opal (International Music, The Düsseldorf Düsterboys, The Notwist), mit dem wir im Bear Cave Studio der Locas In Love unsere Vorstellung von einer Lo-Fi-Psychedelic-Kraut-Pop-Welt wunderbar wahnhaft umsetzen konnten. Wir haben an Instrumentarium alles aufgeboten, dessen wir habhaft werden konnten: Mellotrone, Otamatone und Flexatone, Casios, Congas und Bongos, es dröhnt, es fiept, es quietscht. Häufig gewisperte Bandnamen während der Sessions waren: Spacemen 3, Flaming Lips, 39 Clocks, Can, Trio, Kastrierte Philosophen, Mercury Rev. Aber auch italienische und japanische Filmtitel machten die Runde.

Erwähnten wir, dass Christoph Clöser von den Schlurfcore-Göttern Bohren & der Club of Gore am Sopransaxophon einschenkt und unser Keyboarder wiederholt die prachtvollsten Beach Boys-Chöre übereinander schichtet? Wurde schon gesagt, dass wir mit Luis Müller-Wallraf einen sensationell guten Toningenieur hatten? Wird deutlich, dass das Stück „Ein romantisches Leben“ angelegt ist als betrunken im Taxi geträumtes Duett zwischen Bryan Ferry und Sade, nur ohne Bryan Ferry und Sade? Es ist so aufregend.

Das „Bubblegum Noir“-Album ist ab heute überall erhältlich, wo es Musik gibt. Wir raten zum lokalen Plattenhändler.

Auf dem Cover: Kein Bandname, kein Titel, nur der nackte Elliot. Nichts als die Realität.

Vinyl kommt mit Bonus-Single, Booklet, Download-Code und Aufkleber.

Das also ist unser Sound. Wir sind sehr nah bei euch, wenn Ihr das Album hört.

Viel Freude,
eure drei Social-Media-Psychedeliker
Alfred, Eric und Felix =
Die Realität“

„Bubblegum Noir“ kaufen!

Cover: Ina Kalvelage
Bandlogo: Steffi Krohmann

Die Realität informiert:

Seit gestern gibt es überall den neuen Song „Sommer vorbei“ – ein Lied über Abschiede, ein Song über das Ende der Leichtigkeit. Im Video präsentiert sich Kölns niedlichste Weltuntergangs-Band indes von ihrer ausgelassenen Seite. Dabei war die Produktion des Clips nicht eben unaufreibend; alleine Bassist Alfred Jansen verlor während des Drehs knapp anderthalb Kilo. Das Stück ist ein weiterer Vorbote aus dem am 4. Oktober erscheinenden Realität-Album „Bubblegum Noir“, das von der Band gerne als ihre persönliche Lieblingsplatte bezeichnet wird.

Kommenden Freitag – am 27.09. – steigt dann, eine Woche vor Album-VÖ, das erste Konzert der Realität-Tour im Stuttgarter Merlin. Das Album-Vinyl wird dort ebenfalls erstmals erhältlich sein. Zudem verkauft Realität-Keyboarder Felix Hedderich nach der Shows selbstgebastelte Abstandhalter fürs Fahrrad.

„Bubblegum Noir“: 04.10.2019 (Trikont)
„Sommer vorbei“ und „Nur die Realität“ sind schon jetzt erhältlich.

Jetzt im Vorverkauf:

Die Realität auf „Sommer vorbei“- Tour:

27.09. Stuttgart / Merlin (mit den Trikont-Kollegen Angela Aux)
10.10. Frankfurt / Cave
11.10. Köln / Olympia (große Album-Release-Gala mit anschließendem Topfschlagen und psychedelischem Kinderschminken)
25.10. Mannheim / Strümpfe
26.10. Bergen / Ladenbergen
27.10. München / Heppel & Ettlich
31.10. Krefeld / Kulturrampe
07.11. Berlin / Krawalle & Liebe
14.11. Düsseldorf / Kassette

wird fortgesetzt …

Die Realität informiert:

Worauf kommt es bei Bands – zumal bei Trios – wirklich an?

Entscheidend ist wohl letztlich dies: Ein Trio muss eine Einheit sein. Eine Unit. Eine Gang. Ein Dingsbums. Man muss sich vor ihm fürchten.

Gleichzeitig – und hierin liegt die Herausforderung – muss ein Trio Vertrauen erwecken. Man muss es sehen und denken: „Ja, diesen Dreien wäre ich jederzeit bereit, meine Sammlung filigraner Molch-Nachbildungen aus Esspapier anzuvertrauen.“ Dabei ist es freilich nicht immer einfach ein Trio zu sein. Niemand weiß das besser als Die Realität: Einer hat immer Hunger, ein anderer möchte lieber Fernsehen schauen als proben. So ist das. Aber nur deswegen zu einem Quartett aufstocken – niemals!

Was Die Realität eigentlich sagen will: Morgen um 12 Uhr findet auf www.musikexpress.de die Premiere des neuen Videos zum Psych-Pop-Hit „Sommer vorbei“ statt. Das Stück ist ein wohlkomponiertes 3-Minuten-30-Sunshine-Noir-Kleinod; das Video haben die drei Kaulquappen des Grübel-Wave mal eben schnell zusammengehauen. So sindse!

Also, Morgen: Neues Video „Sommer vorbei“ beim ME.

Und am 04.10. dann endlich das Album „Bubblegum Noir“ (Trikont/Indigo) – produced by Olaf O.P.A.L. (Bruce & Bongo, Barclay James Harvest). Ihr könnt uns weiterhin gerne in unserem Interview-Wohnwagen besuchen. Wir beantworten alle Fragen, geben Tipps und schenken Getränke aus.

Promo, Album-Bemusterung, Anfragen: eva@trikont.de

Booking: marcus@trikont.de

Die Realität informiert:

Häufig wird behauptet, die drei Erfinder der Neuen Kölner Schule schauten auf Fotos allzu grimmig drein. Das beigefügte Gemälde zeigt die Schnulzenbarone des Death-Indie in heiterer Verfassung. Diese Gesichter fügen dem Begriff „Lebensfreude“ ganz neue Bedeutungsfurchen zu! Eloy Wermelskirchen, Pierre Itansha und Kevin Lopstift (v. links) sitzen hier vor dem Studio der tollen Band Locas in Love, wo auch gemeinsam mit Sound-Zampano O.L.A.F. Opal (Kiss, AC/DC, Goombay Dance Band) das Realität-Album „Bubblegum Noir“ aufgenommen wurde. „Ein seelenvoller Monolith in desperater Landschaft“, wie Kollege Gereon Klug schreibt.

Nun aber wird nicht mehr draußen gesessen, denn: der Sommer ist vorbei. Das Land packt ein. Alles ist gewesen. Die Realität veröffentlicht aus diesem Anlass am Freitag, pünktlich zum dräuenden Herbstanfang, die neue Album-Vorab-Single „Sommer vorbei“. Das dazugehörige Video erlebt seine Premiere um 12 Uhr auf www.musikexpress.de. Seid dabei, wenn der „Sommer vorbei“-Zug abfährt!

Auch auf der Bühne hält bei Deutschlands Troika des Sweet Grunge der Herbst Einzug: Fortan wird Die Realität nur noch in dicke Säcke verpackt auftreten.

Und zwar hier: 
27.09. Stuttgart / Merlin
10.10. Frankfurt / The Cave
11.10. Köln / Olympia
25.10. Mannheim / Strümpfe
26.10. Bergen / Ladenbergen
27.10. München / Heppel & Ettlich
31.10. Krefeld / Kulturrampe
07.11. Berlin / Krawalle & Liebe
14.11. Düsseldorf / Kassette

wird fortgesetzt …

Das große Die-Realität-im-Studio-Tagebuch, Folge 768.

Entgegen landläufiger Meinung müssen sich Musiker beim Spielen ihrer Instrumente nicht zwangsläufig unter eruptiven Zuckungen krümmen oder hemmungslos dauergrimassieren. Zumindest Realität-Keyboarder Felix Hedderich versieht seine Parts während der Album-Aufnahmen im Studio der Locas in Love mit erfrischender Beiläufigkeit.

Das große Die-Realität-im-Studio-Tagebuch, Tag 763.

Die Sache ist jetzt fix: Die Realität (v.l.n.r. Felix Hedderich, Alfred Jansen, Eric Pfeil) veröffentlicht am 4.10. das erste Sommer-Weihnachtsalbum der Musikgeschichte im Herbst.
Natürlich hat Kölns Fachband für Unprofessionalität unter der Leitung von O.L.A.F. Opal (Leslie Clio, Leslie Mandoki) wieder alle Stunts selbst gemacht.
Jetzt: Saxophonsolo!

Das große Die-Realität-im-Studio-Tagebuch, Tag 934.

Die drei Sprengmeister des gut durchgeschepperten Indie-Prog geben weiter alles.
Heute: Weird Scenes in the Gesangskabine.
Ihre Fachband für vorsätzliche Effekthascherei singt soeben den Signature-Song „Nur die Realität“ ein. Im Kontrollraum des Studios von Locas in Love hat Produzent O.L.A.F. Opal unterdessen das Zepter an Locas-Sänger Björn Sonnenberg übergeben. Die einzig blöde Nachricht: Die Pilze sind bald alle.

Das große Die-Realität-im-Studio-Tagebuch, Folge 372.

Die drei sweeten Spacemen des Zyklopenpop setzen sich heute unter der Ägide von Produzent O.L.A.F. Opal (Juli, Supertramp, Johannes B. Kerner) mit der Welt der Tasteninstrumente auseinander. Hui, da gibt’s was zu entdecken!
Hier ein bislang unerforschter Tastentanz, den Realität-Keyboarder Felix Hedderich im Studio der Locas in Love seinen Mitstreitern anbot. Hedderich zeigte sich nach der Darbietung leicht erschöpft, sei aber „guter Dinge“, so das Realität-Management in einer Pressemitteilung.

Album kommt im Oktober!

Das große Die-Realität-im-Studio-Tagebuch, Tag 254.

Die Realität hat die Arbeit am im Juli erscheinenden Album im Bear Cave Studio der Locas in Love nach einer kurzen bandinternen Schlägerei wieder aufgenommen.
Produzent O.L.A.F. Opal (International Music, The Notwist, Gitte) peitscht Kölns süßestes Psychedelic-Terzett von einer Höchstleistung zur nächsten. Eigens für die Aufnahmen haben die drei Lausebengel des Neo-Kraut-Pop zudem wieder mit dem Rauchen angefangen.
Anbei Frontmann Eric Pfeil bei einer gitarristischen Preziose.