Die Realität informiert:

Derzeit drehen die drei Supernasen des Acid Pop unter der Regie von Janosch Pugnaghi ein neues Video zu ihrem Teardrop-Disco-Klopper „Die traurige Diskothek“.

Der Plan: ein Tanzvideo ohne Tanz, dafür aber mit viel Nebel. Natürlich geben die drei Plundertaler der Neuen Kölner Schule auch in diesem Setting ihr übliches Alles. Es wird gestanden, interessant geguckt und so getan, als spielte man auf einem Instrument. Doch die Kabel der Instrumente führen ins NICHTS! Das muss man sich mal vorstellen: Diese Band agiert hier gänzlich entkoppelt von Zeit und Raum und wird endlich ihr nebeliges Selbst. Creepy! Apropos Nebel: Realität-Freundin Suzie Kerstgens von der Band Klee stattete Die Realität mit der Nebelmaschine aus. Der Raum, in dem gedreht wird, wiederum stammt von Realität-Freund Tom Ashforth. Nie wird die Band den Tag vergessen, als Tom den drei Musikern den Raum vorbeibrachte. Lange wusste man nicht, was man damit anstellen könnte. Auf die Idee, darin ein Video zu drehen, kamen die drei Raufbolde des Kölschrock erst jetzt.

Das Video kommt im März/April als Teil eines großen Realität-RMX-Projekts mit Remixen des „Bubblegum Noir“-Materials u.a. von Frank Spilker, Schlammpeitzger, Ekimas, Hans Nieswandt uva. Die Original-Version von „Die traurige Diskothek“ aka the gloomiest Discosong on earth findet sich auf dem Album „Bubblegum Noir“ (out on Trikont).

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